Die SpenditCard bietet Arbeitgebern eine hochattraktive Lösung, wie sie ihren Mitarbeitern die berühmten steuerfreien Sachzuwendungen auf einfache und unkomplizierte Art zukommen lassen können.
SPENDIT mit Sitz in München bietet seit dem Jahr 2014 Unternehmen innovative Lösungen zu dieser Form der Mitarbeiter Benefits. In Kooperation mit Visa legte das Unternehmen eine Prepaid-Kreditkarte auf, die an alle Situationen angepasst werden kann.
SPENDIT Erfahrungen & Test
Das wichtigste in Kürze:
- Die SpenditCard verbindet auf Wunsch alle Möglichkeiten steuerfreier oder steuerbegünstigter Sachzuwendungen auf einer Kreditkarte.
- Die verschiedenen Module sind beliebig kombinierbar.
- Die SpenditCard ist von allen Finanzämtern als „Sachzuwendung“ anerkannt, da keine Barabhebungen damit möglich sind.
- Die Karte kann an allen Visa Akzeptanzstellen eingesetzt werden.
Die SpenditCard – die modulare Lösung
Der Gesetzgeber sieht zahlreiche Optionen für steuerfreie Sachzuwendungen an Mitarbeiter vor. Der Klassiker sind Tankgutscheine oder die Übernahme des Abonnements der Tageszeitung. Wichtig ist nur, dass es sich um keine Barzuwendung handelt und der Betrag im Monat 44 Euro nicht übersteigt.Warum Sachleistungen?
Warum sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter mit Sachzuwendungen beglücken? Der Arbeitsmarkt verlangt immer nach qualifizierten und motivierten Mitarbeitern. Diese im Unternehmen zu halten, ist eine der größten Herausforderungen der Firmenleitung – eine Aufgabe mit höherer Dotierung findet sich vermutlich früher oder später. Was aber finanziell nicht oder nur schwer darstellbar ist, gilt für die Wertschätzung des Mitarbeiters. Der monatliche Gehaltseingang ist das Eine, die Aufmerksamkeit außer der Reihe aber das andere.
Dazu kommt, dass Gehaltserhöhungen im klassischen Sinn sowohl beim Arbeitnehmer nicht in voller Höhe ankommen und beim Arbeitgeber die Lohnnebenkosten unnötig in die Höhe treiben. Anders sieht es aus, wenn der Arbeitnehmer seinen Wocheneinkauf mit der SpenditCard bezahlt – die Sachzuwendung macht sich direkt als erhöhtes Nettoeinkommen bemerkbar.
Mit einer Kreditkarte die Lohnnebenkosten senken
Es gibt aber noch mehr Wege. Drei Mal im Jahr darf der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter zu bestimmten Anlässen ein Geschenk machen, der Wert darf jedoch 60 Euro nicht übersteigen. Für die Internetnutzung ist ein Zuschuss von bis zu 50 Euro im Monat erlaubt, die Besteuerung fällt mit 25 Prozent pauschal aus. Ebenfalls mit 25 Prozent pauschal besteuert werden Erholungsbeihilfen, für eine Familie mit drei Kindern bis zu 416 Euro im Jahr. Mit 30 Prozent pauschaler Besteuerung sind Sachzuwendungen bis zu 10.000 Euro erlaubt. Dazu kommen noch steuerfreie Essenszuschüsse.
In der Summe kann der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter alleine 708 Euro im Jahr steuerfrei in Form von Sachleistungen zukommen lassen. Dies entspricht einem Betrag von 59 Euro monatlich, ein Betrag, der sich sehen lassen kann.
Die SpenditCard bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, auf jeden Mitarbeiter abgestimmt, aus den Modulen
- Modul 44: Sachzuwendung
- Modul Celebrate: Geschenke
- Modul Online: Internetnutzung
- Modul Relax: Erholungsbeihilfe
- Modul More: Pauschal besteuerte Sachzuwendung
ein Paket zusammenzustellen und den Gegenwert auf die Visa SpenditCard zu buchen. Da bei der SpenditCard die Funktion der Barabhebung am Geldautomaten deaktiviert wurde, erkennen die Finanzämter die Kreditkarte in vollem Umfang als Sachzuwendung an.
Neben der individuellen modularen Ausgestaltung für jeden Arbeitnehmer bietet die SpenditCard noch ein weiteres individuelles Element. Die Karte kann mit dem Corporate Design des Unternehmens gestaltet werden. Damit sieht der Mitarbeiter bei jedem Bezahlvorgang, dass er gerade von einem Bonus seines Arbeitgebers profitiert. Die Kosten für das individuelle Design betragen einmalig 75 Euro.
Aufladen & Abfrage der SpenditCard & App
Der Arbeitnehmer kann mittels App über den PC oder das Handy jederzeit seine Transaktionen nachverfolgen und sich über den aktuellen Guthabenstand der Karte informieren und die Karte selber aufladen. Hier kann man die Karte auch freischalten bzw. aktivieren.
Für den Arbeitgeber fällt die Nutzung ebenso einfach aus, da das System mit DATEV und SAP kompatibel ist und einfach integriert werden kann.
Die Spendit Visa Card hat eine Gültigkeit von drei Jahren. Scheidet ein Arbeitnehmer aus, werden einfach die Zugangsdaten im Portal gelöscht. Die SpenditCard steht im Übrigen allen Arbeitnehmern im Unternehmen zur Verfügung. Auch Minijobber dürfen steuerfreie Sachzuwendungen bis zu 44 Euro im Monat erhalten. Spendit kennt hinsichtlich der Menge der Karten keine Untergrenze, Bestellungen sind ab einer Karte möglich.
Der Arbeitgeber ist auch nicht darauf festgelegt, jeden Monat den gleichen Betrag auf der Karte zur Verfügung zu stellen. Er kann jeden Monat erneut entscheiden, wie hoch die Zuwendung ausfallen soll. Die Einhaltung steuerlicher Obergrenzen je Modul wird automatisch überwacht.
Geld abheben?
Der Arbeitnehmer kann von der SpenditCard kein Geld am Geldautomaten abheben.
Kosten & Gebühren
Natürlich fallen für die Nutzung der Spendit Karte beim Arbeitgeber Aufwendungen an. Wichtig ist, dass die Einsparungen den Aufwand deutlich übersteigen. Im August 2016 galt das folgende Preisgefüge:
- Modul 44: Zwölf Aufladungen für insgesamt 40 Euro
- Modul Celebrate: 14 Euro für drei Aufladungen
- Modul Online: 17 Euro
- Modul Relax: 14 Euro
- Modul More: 2,5 Prozent des Aufladebetrages
Entscheidet sich das Unternehmen für Pakete, beispielsweise drei Module, bietet SPENDIT einen Preisnachlass an.