Bei der CadoozCard handelt es sich um zwei verschieden Karten, die es Arbeitgebern ermöglichen, ihren Mitarbeitern die nach Paragraf 8, Abs. 2 Einkommensteuergesetz mögliche steuerfreie Sachleistung zu gewähren.
Emittent der Karte ist die in Hamburg ansässige Cadooz Rewards GmbH. Die Karte selbst wird von Wirecard gestellt.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Die CadoozCard BC fungiert als eine reine Gutscheinkarte
- Die CadoozCard plus ist eine Prepaid-MaestroCard.
- Der Mitarbeiter entscheidet selbst, welche Prämien oder Einkäufe er mit der Sachzuwendung erwerben möchte.
- Cadooz unterscheidet zwischen wiederaufladbaren Karten und Karten, die nur einmal verwendet werden können.
Warum eine CadoozCard?
Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern Sachleistungen in einem Gegenwert von bis zu 44 Euro im Monat steuerfrei zukommen lassen. Darüber hinaus dürfen sie ihnen drei Mal im Jahr Geschenke in Höhe von bis zu 60 Euro zu besonderen Anlässen gewähren, ohne dass der Gegenwert steuer- oder sozialversicherungspflichtig ist. Früher waren es die Tankgutscheine oder der Präsentkorb, die in diesem Zusammenhang weitergegeben wurden.Steuerfreie Sachzuwendungen führen nur mit den beiden hier genannten Komponenten zu einer Erhöhung des Nettoeinkommens von 708 Euro im Jahr, 59 Euro monatlich. Dieser Betrag macht sich durchaus im Portemonnaie des Mitarbeiters beim Einkauf bemerkbar. Für den Arbeitgeber bedeutet dies eine Gehaltserhöhung ohne, dass auf seiner Seite Lohnnebenkosten anfallen.
Nun fährt nicht jeder Mitarbeiter Auto, und wie die Geschmäcker in Bezug auf einen Präsentkorb ausfallen, hat teilweise mehr mit Glücksspiel zu tun, das richtige zu treffen.
Eine CadoozCard löst diese Problematik. Der Mitarbeiter erhält eine Prepaid-Karte, die er selbst einlösen kann. Die CadoozCard BC stellt einen Einkaufsgutschein im Scheckkartenformat dar. Diese Karte kann vom Arbeitgeber monatlich mit einem festgelegten Betrag aufgeladen werden. Rund 200 Einzelhandelspartner mit 25.000 Akzeptanzstellen stehen dafür zur Verfügung.
Deutlich vorteilhafter verhält es sich jedoch mit der CadoozCard plus. Diese basiert auf einer MaestroCard, die bei 750.000 Partnern akzeptiert wird. Um steuerrechtlich die Steuerbefreiung für Sachzuwendungen sicherzustellen, ist die Auszahlmöglichkeit am Geldautomaten bei der CadoozCard plus deaktiviert. Diese Karte kann das Unternehmen auf Wunsch auch mit einem individuellen Firmenlogo versehen lassen.
Bei jedem Einsatz der Karte wird der Arbeitnehmer in diesem Fall daran erinnert, dass sein Chef ihn dahin gehend zu schätzen weiß, dass er ihm diese indirekte Gehaltserhöhung zukommen lässt.
Wichtig ist, dass das Guthaben nicht in dem Monat verwendet werden muss, in dem die Gutschrift auf die Karte erfolgte. Maßgeblich für die Steuerfreiheit ist der Tag der Aufladung der Karte, um sicherzustellen, dass die Grenze nicht überschritten wird. Wann der Mitarbeiter seinen „Gutschein“ einlöst, bleibt ihm überlassen. Es lassen sich also auch mehrere Gutschriften sammeln, um dann eine größere Ausgabe zu tätigen.
Die wiederaufladbaren Varianten besitzen eine Gültigkeitsdauer von 72 Monaten. Die Wiederaufladung kann in Schritten von fünf Euro oder mit dem Maximalbetrag erfolgen. Die Verwaltung der Karte, beispielsweise die Guthabenabfrage, erfolgt über den persönlichen Log-in-Bereich des Mitarbeiters.
Cadooz Card Plus Partner
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Die Kosten der CadoozCard
Die Kosten für die CadoozCard richten sich zum einen danach, ob es sich um die reine Gutscheinkarte handelt, oder um die Prepaid MaestroCard CadoozCard plus. Die Gutscheinkarte wird ab einer Bestellmenge von 20 Karten ausgegeben, die MaestroCard ab einem Volumen von 50 Karten.
Leider trifft das Unternehmen keine konkrete Aussage über die Kosten. Diese erfahren Interessenten erst im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Tatsache ist, dass einige Mitbewerber, die auf Prepaid-Kreditkarten setzen, ihren Kunden einen größeren Anwendungsbereich bieten.